Vergangene Events

Lesung mit Saxophonbegleitung

Jedes Gedicht, selbst das kürzeste, kann sich in ein erblühendes Poem verwandeln, wahrscheinlich könnte es sogar explodieren, denn überall verbergen sich unermessliche Vorräte an Herrlichkeit und Grausamkeit und warten geduldig auf unseren Blick …

So beginnt “Erblühendes Poem”, ein Gedicht von Adam Zagajewski, das Alexandra Maria Jablonka (rechts) im Februar 2024 bei einem speziellen Abend für KiS-Mitglieder zu Gehör brachte. Die Texte von Rainer Maria Rilke, Hans Magnus Enzensberger, Louise Glück, Emily Dickinson und anderen begleitete Juliana Haider auf dem Saxophon – teilweise mit eigenen Kompositionen. 

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Eröffnung mit Friedhelm Mennekes

Der Rat von Friedhelm Mennekes, der bei der Eröffnung von tausend : einerlei in die Werke von Pia Fries einführte, bezog sich auf die Frage nach dem Sinn von Kunst. Seiner Erfahrung nach soll sie gelebt werden, „denn wenn es wackelt und wankt, dann hilft Kunst.“ Mennekes, Jesuit und Experte, der u.a. den Vatikan in Sachen zeitgenössischer Kunst berät, begeisterte sich an den Farben von „schwarze blumen“, dem großformatigen Werk von Pia Fries. „Sie bewegt sich mit der Farbe“. Begeistert von den Werken waren auch die Gäste des Eröffnungsabends wie (auf dem Foto von links) Melanie Wiener von der Kulturabteilung des Landes, Innsbrucks Stadträtin Uschi Schwarzl und Wilfriede Hribar.

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Abend mit Siggi & Juliana Haider

Akkordeonist und Komponist Siggi Haider kannte Werner Pirchner nicht nur persönlich und spielte mit ihm gemeinsam die ‘Sonate vom rauhen Leben’ im Tonstudio ein, er spielt auch auf dem Akkordeon, das sich der 2001 verstorbene Pirchner speziell anfertigen ließ. Gemeinsam mit Tochter Juliana (Saxophon und Gesang) interpretierte Siggi Haider anlässlich eines Konzertes im Oktober 2023 Werke von Pirchner, so etwa Ausschnitte aus der „Kleinen Messe um C“, sowie von Bert Breit. Das Publikum durfte sich dann ein Werk aus LaChapelles Bibelzyklus aussuchen, zu dem Vater und Tochter eine pfiffige und viel beklatschte Improvisation hinlegten.

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Jesuitenpater hält Einführung

Großes Interesse bei der Eröffnung der Ausstellung von David LaChapelle: Jesuitenpater Friedhelm Mennekes (zweiter von rechts) gab aus der Sicht der Kirche spannende Einblicke in die biblischen Szenen aus „Jesus is My Homeboy“. Pater Mennekes, der als Kunstexperte u.a. den Vatikan berät, zeigte sich begeistert von den fotografischen Interpretationen LaChapelles, die für ihn zu den „grandiosesten dieses Genres“ gehören. Bei der Vernissage trafen sich u.a. (von links): Seefelds Bürgermeister Markus Wackerle, Dr. Melanie Wiener von der Kulturabteilung des Landes Tirol und KiS-Sponsor Direktor Horst Mayr von der Raiffeisenbank Seefeld.

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Sarah Bogners “Liebe und Blamage”

Die pastellfarbigen Pferde mit ihren Begleitwesen, von Sarah Bogner für die Alte Feuerwehrhalle in Seefeld angefertigt, faszinierten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage. Trotz Schneetreibens kamen zahlreiche Interessierte, um einen ersten Blick auf „Liebe und Blamage“ – so der Titel der Ausstellung – zu werfen. So ließ sich auch KiS-Vereinsobfrau Elisabeth Gürtler (rechts), Chefin des Alpin Resort Sacher, eine Begegnung mit Sarah Bogner und ihren Fabelwesen auf Leinwand nicht entgehen. Der Titel der Schau ist einem Gedicht Bogners, die u.a. auch als Verlegerin und Musikerin tätig ist, entliehen.

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Bach, Reich, Gordon

Die Ausstellung von Andy Warhols „Ten Portraits of Jews of the Twentieth Century“ bot den passenden Hintergrund für ein besonders Konzert. Die junge Cellistin Valerie Fritz (rechts) spielte Johann Sebastian Bach, Steve Reich und Michael Gordon und Autorin Friederike Gösweiner las das Gedicht „Nach Lemberg fahren“ von Adam Zagajewski. Dieser 2021 verstorbene polnische Lyriker und Essayist war ein persönlicher Freund von Rafael Jablonka, der diesen außergewöhnlichen Konzertabend mit Unterstützung des Komponisten und Pianisten Thomas Larcher zusammenstellte.

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