Im Laufe ihres mittlerweile rund 45jährigen Kunstschaffens entfernte sich Sherrie Levine immer mehr von Kunsttheorien und -strömungen. Sie entwickelte ihre eigene künstlerische Sprache, die auch vor dem Morbiden oder Grotesken nicht zurückschreckt – und die Affinität der Künstlerin zum Slapstick zum Ausdruck bringt. “I like the territory of slapstick, where amidst general laughter neither death nor crime exists”, das sind Levines Anmerkungen zu “The Three Furies” (Foto). Bei KiS zeigt Rafael Jablonka Werke aus seiner reichhaltigen Sammlung. Die Fotografien, Bilder und Bronzeskulpturen illustrieren das vielfältige Schaffen Sherrie Levines während einer Periode von 20 Jahren.