Sherrie Levine beschäftigt sich in ihrem Werk mit Fragen von Identität und Authentizität. Die 1947 in Pennsylvania geborene Künstlerin begann in den 80er Jahren mit Reproduktionen von – ausschließlich männlichen – Künstlern. So sind in der Ausstellung ihre Bilder “after Yves Klein” zu sehen. In ihren Bronzen reproduzierte sie auch die Natur, menschliche oder tierische Skelette etwa, und verfälscht diese durch die Wahl des Materials. In vielen Werken wie den “Three Furies” (2006) auf unserem Bild blitzt Levines Sinn fürs Skurrile, für slapstickartige Szenen hervor. KiS zeigt “Back and Forth” von Sherrie Levine ab 6. Dezember in der Alten Feuerwehrhalle in Seefeld.